Sonntag, 7. Februar 2016

KW 5 (01.02. - 07.02.2016): Stress, Stress, Stress...

Nach einem sportfreien Montag übermannte mich am Dienstag mal wieder der Wahnsinn. Da es am Mittwoch in Quentin Tarantinos neuestes Werk, 'The Hateful Eight' geht, hätte der nächste Lauf bis Donnerstag warten müssen. Das war mir allerdings zu lange, und so entschied ich mich - mal wieder - für einen versetzten Duathlon. Zunächst ging es am Nachmittag Laufen. Allerdings waren 10.89 Kilometer in 1:03:20 Stunden nicht gerade das Gelbe vom Ei, was nur zum Teil mit zeitweise widerlichen Gegenwind erklärt werden kann. Insbesondere ab Kilometer 5 biss der Schweinehund so richtig zu, und wollte bis kurz vor Schluss nicht loslassen. Ich seh's mal positiv: ein gutes mentales Training für den Ernstfall. Zudem waren die Herzfrequenzbereiche garnicht mal so schlecht: 0 Prozent im Sprintbereich, 68 Prozent im Tempobereich, und 31 Prozent im Ausdauerbereich. Zum Vergleich: beim letzten Lauf (10,90 Kilometer in 1:01:15) waren es 1 Prozent im Sprintbereich, 75 Prozent im Tempobereich, und 23 Prozent im Ausdauerbereich. Stück für Stück...

Abends war dann mal wieder Schwimmtraining angesagt - die erste von 10 neuen Einheiten, nach den bisher bereits absolvierten 11 Einheiten (10x Training + 1x Schnuppertraining). Schwerpunkt dieses Mal: Beinarbeit. Die neueste Erkenntnis: Mein Beinschlag ist viel zu unruhig und zu unterschenkellastig. Also auch hier habe ich noch einiges an Arbeit vor mir. Dafür versuchte ich mal, das langsamere Kraultempo vom letzten Mal zu wiederholen, was eigentlich auch ganz gut gelang. Da muss ich auf jeden Fall weiter am (Wasser-)Ball bleiben. Momentan ist für mich erstmal das Wichtigste, meinen eigenen Rhythmus aus Kraulzug und Atmung zu finden. Und da scheine ich langsam auf dem richtigen Weg zu sein...

Dank einer unsagbar stressigen Arbeitswoche war dann leider erst am Samstag wieder ein Lauf drin. Und auch den musste ich irgendwie zwischen knapp 10 Stunden Arbeit und einem Konzert in Frankfurt am Abend schieben. Also keine wirklich guten Voraussetzungen, die sich auch entsprechend niederschlugen. Zwar standen an Ende 11.02 Kilometer in 1:02:55 Stunden zu Buche, aber die waren sehr, sehr anstrengend. Ganz spurlos geht massiver Stress eben nicht an einem vorbei. Auch das ist ein Faktor, den man bei der persönlichen Trainingsevaluation berücksichtigen muss. Da meine Pulsuhr leider den Lauf dokumentiert hat, habe ich keine belastbaren Zahlen, es würde mich aber nicht wundern, wenn ein Großteil der Distanz im Sprint- und Tempobereich lag. Muss ich Anfang kommender Woche auf jeden Fall mal testen. Für diese Woche war es das aber erst mal...

Datum Aktivität Distanz Zeit km/min Kommentar
06.02.2016 Laufen 11.02 km 1:02:55 x
02.02.2016 Schwimmen - - - 12. Schwimmtraining
02.02.2016 Laufen 10.89 km 1:03:20 5:49 min

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