Donnerstag, 20. Februar 2020

Test: True Motion U-Tech Nevos

Wie in meinem ersten Beitrag zum 14. Mainzer Lauf-Kongress angekündigt, war ich von der Präsentation des Biomechanik-Experten Prof. Dr. Gert-Peter Brüggemann derart angetan, dass ich mir den neuen Laufschuh U-Tech Nevos der ebenfalls neuen deutschen Laufschuhmarke True Motion direkt anschnallen und ausprobieren musste. Und weil der Schuh auch stante pede und im Probelauf einen guten Eindruck hinterließ, rief ich am nächsten Tag in der Mainzer Filiale von LEX. Die Laufexperten an, die als einer der wenigen Mainzer Shops den Schuh bereits führten. Allerdings waren nach dem Lauf-Kongress alle Modelle bereits restlos vergriffen, sodass ich mich noch ein paar Tage länger gedulden musste, bis ich meine neuen pedalen Begleiter Ende Januar endlich in den Händen halten und schnüren konnte.

Donnerstag, 13. Februar 2020

Lucky Number Seven

Sieben Tugenden, sieben Weltwunder, sieben Zwerge - seit jeher nimmt diese irgendwo zwischen sechs und acht verortete Zahl über viele Kulturen und Religionen hinweg eine symbolische und zum Teil mystische Bedeutung ein. So wird sie beispielsweise in vielen Ländern Ostasiens auch als Glückszahl angesehen. Und auch mir war diese niedrigste Generatorzahl in der Menge der natürlichen Zahlen am vergangenen Sonntag hold und heilig.

Nach der letzten Standortbestimmung meiner aktuellen pedalen Fitness im vergangenen November stand an diesem Tag turnusmäßig wieder mal der alle knapp drei Monate im Fitnessstudio meines Vertrauens veranstaltete FTP- bzw. Leistungstest auf dem Plan. (PS: Danke @ Kristina! ;-) Da die vergangenen Monate aus diversen gesundheitlichen Gründen leider alles andere als prickelnd verliefen und ich derzeit vor allen Dingen läuferisch meiner Bestform im beinahe wahrsten Sinne des Wortes noch deutlich hinterherhinke, waren meine Motivation und Ausgangsstimmung vor diesem Test alles andere als ausgeprägt bzw. zuversichtlich. Zwischenzeitlich wollte ich den Termin aufgrund der befürchteten Ergebnisse sogar überspringen, aber zu guter Letzt siegte dann doch noch die Einsicht, dass ein aktueller, realistischer Wert einem möglicherweise doch ein wenig mehr bringt, als irgendein toller Bestwert aus grauer Vorzeit, mit dem man sich nur überfordert und am Ende genau das Gegenteil von dem bewirkt, was man eigentlich möchte: besser zu werden. So beschloss ich also, mich meiner sportlichen Realität zu stellen, komme was da wolle.