Samstag, 13. Februar 2016

KW 6 (08.02. - 14.02.2016): Eine historische Laufwoche

Nach dem Lauf am letzten Sonntag stand am Montag zunächst mal wieder eine Pause auf dem Plan - auch, da ich am Wochenende arbeiten musste, und Samstag Abend ja zudem noch auf einem Konzert war (Slipknot - Wahnsinn!). Von daher war der sportfreie Tag energetisch definitiv sinnvoll. Am Dienstag folgte dann das 13. Schwimmtraining. Dieses Mal waren wir nur zu dritt, Schwerpunkt war die Beinarbeit. Nachdem mir letzte Woche offenbart wurde, dass mein Kraulbeinschlag eher einer Radfahrbewegung ähnelt, kam diese Einheit somit gerade richtig. Insgesamt lief es auch ganz ok. Allerdings ist für eine halbwegs akkurate Ausführung nach wie vor ein gerüttelt Maß an Konzentration notwendig, die mit schwindender Kraft nachlässt. Bis zur annähernden Automatisierung ist es da noch ein langer Weg...

Am Mittwoch fühlte ich mich nicht unbedingt fit, sodass ich mich erst am Donnerstag wieder zu einem Lauf aufraffen konnte. Und der hatte es trotz leichten Schlafmangels und marginalem Anflugs einer rudimentären Erkältung in sich: 10.81 Kilometer in 59:07 Minuten waren gleich mal die für diese oder eine vergleichbare Strecke schnellste Zeit seit zwei Jahren. Da die Aufzeichnungen meiner TomTom-Laufuhr leider nur bis zum 02.05.2015 zurückgehen, muss als einziger halbwegs vergleichbarer Wert der 10. Hochheimer Weinbergslauf vom 08.09.2014 herhalten. Das waren dann aber allerdings auch 15,20 Kilometer in 1:22:29 Stunden - was einem Schnitt von 5:26 entspricht. Der heutige Lauf zeigt somit zweierlei: 1. Ich bin noch ein Stück von meinen historischen Bestzeiten entfernt, 2. Ich bin auf einem ziemlich guten Weg in der Vorbereitung auf den Halbmarathon am 22.05.2016. Die Pulswerte - 3 Prozent im Sprintbereich, 83 Prozent im Tempobereich, und 13 Prozent im Ausdauerbereich ignorier ich jetzt mal...

Und dann kam der Samstag. Eigentlich wollte ich schon am Freitag den nächsten Lauf absolvieren, entschied mich aber - wohl zum Glück - dagegen. Umso motivierter schnürte ich am Folgetag meine Schuhe. Bei 1 Grad und Schneeregen waren die Voraussetzungen vermeintlich nicht die besten - scheinen aber für mich das perfekte Laufwetter zu sein. Am Ende standen nämlich hervorragende 17.60 Kilometer in 1:36:14 Stunden auf der Uhr. Da mir hier allmählich die Vergleichszeiten ausgehen, kann man mit Fug und Recht von einem neuen persönlichen Laufrekord sprechen. Im Vergleich zum letzten Lauf waren die Pulswerte zwar leicht schlechter (3 Prozent im Sprintbereich, 86 Prozent im Tempobereich, 11 Prozent im Ausdauerbereich), aber für die Distanz und den aktuellen Trainingsstand absolut ok. Das wird sich in den kommenden Wochen mit Sicherheit noch verbessern. Schön dabei: ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl am Ende meiner Kräfte zu sein. Die restlichen knapp 3 Kilometer sollten da bis zum Halbmarathon kein Problem mehr darstellen. Läuft! :-)

Datum Aktivität Distanz Zeit km/min Kommentar
13.02.2016 Laufen 17.60 km 1:36:14 5:28 min
11.02.2016 Laufen 10.81 km 0:59:07 5:28 min
09.02.2016 Schwimmen - - - 13. Schwimmtraining

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