Dienstag, 3. September 2019

Aller guten Dinge sind Tri: Mein erstes Home Training Camp


Einmal Frankfurt und zurück...
Sommerzeit, Urlaubszeit... Und was macht man als gestresster, urlaubsreifer und sportlich ambitionierter Otto-Normalverrückter? Richtig: ein Trainingslager in heimischen Gefilden... :-P Dabei wollte ich vor allen Dingen meine nach wie vor signifikanten Defizite in der ersten Disziplin angehen, aber insgesamt eben auch mal sehen "was so geht", wenn man sich mal ohne Rücksicht auf frühe und lange Arbeitszeiten komplett auf Training und Regeneration konzentrieren kann.


Woche 1:  12. - 18. August








Da ich bisher maximal vier bis fünf Trainingseinheiten pro Woche in meinem beruflichen Alltag integrieren konnte, wollte ich die erste zunächst etwas ruhiger angehen lassen. Ein Fokus lag dabei wie gesagt auf der Eliminierung meiner schwimmerischen Defizite. Zudem wollte ich partout verhindern, in das berühmt-berüchtigte Post-Stress-Loch zu fallen. Der/die ein oder andere hat es vielleicht selbst auch schon einmal erlebt: kaum ist der große Stress vorbei klinkt sich das Immunsystem aus und man wird krank. Und nach meinem letzten gesundheitlichen - und dadurch bedingten sportlichen - Tiefpunkt im Mai war dies das allerletzte, was ich wollte. Daher beschränkte sich der sportliche Ehrgeiz in Woche 1 auch auf "nur" auf 8 Einheiten an 5 Trainingstagen und einer eher unterdurchschnittliche Gesamtdauer von knapp 6,5 Stunden.

Die Bilanz in Woche 1:

Swim: 3x (00:47:49 Stunden)
Bike: 3x (03:03:01 Stunden)
Run: 2x (02:31:15 Stunden)
Gesamt: 06:22:05 Stunden


Woche 2: 19. - 25. August








Nach den positiven Erfahrungen aus der ersten Woche zog ich das Pensum in Woche 2 deutlich an. Wie in Woche 1 absolvierte ich erneut 8 Einheiten, dieses Mal aber zum einen an 6 Trainingstagen und zudem mit einer deutlich höheren Gesamtdauer von ca. 11,5 Stunden. Gestaltete sich Woche 1 hinsichtlich der einzelnen Disziplinen noch recht ausgeglichen, lag der Schwerpunkt in Woche 2 deutlich auf dem Rad. Dafür mitverantwortlich war sicherlich auch das zu diesem Zeitpunkt veranstaltete Mainzer Stadtradeln, an dem auch mein Arbeitgeber teilnahm, und bei dem ich mir natürlich nicht die pedale Butter vom sportlichen Brot nehmen lassen wollte ;-) In Verbindung mit den beiden Laufeinheiten fehlten mir dadurch allerdings leider auch (noch) ein paar Körner fürs Schwimmen. Aber das ist eben auch eine hilfreiche Lektion, die beim nächsten Home Trainings Camp Berücksichtigung finden wird.
























Das Fazit:

Insgesamt gesehen waren die vergangenen drei Wochen aus sportlicher Sicht ein voller Erfolg. Deutliche Verbesserungen in der ersten Disziplin blieben zwar leider mal wieder ein wenig auf der Schwimmstrecke, aber immerhin ging es auch hier in kleinen Schrittchen bzw. Armzügchen voran. Läuferisch konnte ich meine Form weiter konsolidieren und ausbauen, aber vor allen Dingen in der zweiten Disziplin konnte ich eine weitere deutliche Leistungssteigerung erzielen - die mir natürlich wiederum auch in den beiden anderen Disziplinen wieder zugute kommt. Alles in allem also ein guter Sprung nach vorne. Eine weitere Erkenntnis:

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