Samstag, 21. September 2019

O2 can do...

Mein dreiwöchiges Home Training Camp im August scheint weiter ungeahnte bzw. ungehoffte Früchte zu tragen... Im März konnte ich meine VO2max ja bereits auf einen neuen persönlichen Bestwert von 50 ml/kg/min steigern, musste aufgrund eines  (wenn auch wunderbaren) Wanderurlaubs in Südengland, sowie insbesondere aufgrund jeweils einer vor- und einer nachgelagerten Krankheitswoche aber leider wieder einen Rückschlag auf 49 hinnehmen. Dank relativ krankheitsfreier Folgemonate kämpfte ich mich aber bereits im Juli wieder auf die 50 zurück und erreichte unmittelbar nach den o.a. drei Wochen eine neue Bestmarke von 52. Trotz eines gefühlt suboptimalen Laufs fielen dann vor zwei Tagen sogar die 53. Diese wollte ich eigentlich dieses Wochenende auch posten - allerdings grätschte dann der heutige LaLaLa (langer langsamer Lauf) nochmal positiv dazwischen: Auch wenn nach knapp 16 Kilometern aufgrund maulender und motzender Beine schon Schluss war, strahlte mir auf dem Display meiner Garmin Multisport-Smartwatcham Ende fröhlich strahlend eine 54 entgegen. Laut einer Übersicht der mittels Spiroergometrie ermittelten Werte von Sportlern und Nichtsportlern durch die beiden Physiologen Jack H. Wilmore und David L. Costill bewege ich mich damit zurzeit beispielsweise im unteren Bereich eines Fußballprofis (54-64). Wahnsinn... Allerdings ist da im wahrsten Sinne auch noch viiiiiel Luft zu Radprofis (62-74) oder Skilangläufern (65-94). Und ja - diese Zahlen sind natrürlich mit etwas Vorsicht zu genießen und ersetzen keine professionelle Messung. Aber sie geben definitiv einen klaren Trend wieder, der ungemein motiviert und einen von weiteren Steigerungen und Verbesserungen träumen lässt...

 

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